• Behandlungsvoraussetzung ist ein sehr ausführliches Anamnesegespräch von 1 ½ – 2 Stunden, bei Bedarf auch länger. Hier ist nicht nur die klinische Diagnose wichtig, sondern alle individuellen, auffallenden Eigenheiten des Patienten. Dazu gehören die körperlichen Beschwerden mit ihren Modalitäten, die emotionale Verfassung mit den typischen Gewohnheiten und Verhaltensweisen, die jeweilige Lebenssituation und die familiäre Krankheitsgeschichte.
  • Wichtig ist eine gute Zusammenarbeit zwischen Patient und Therapeut. Die ausführliche Beobachtung und Schilderung der Symptome und des Befindens ist die Grundlage für eine entsprechene Mittelwahl und jede weitere Vorgehensweise.
  • Nach einer sorgfältigen Betrachtung der vorhandenen Informationen wählt der Behandler das homöopathische Heilmittel, das der Gesamtheit der Symptome und dem Wesen der Krankheit am ähnlichsten ist.
  • Während der homöopathischen Behandlung ist es ratsam, auf Kaffee, Pfefferminze, Kamille und Kampfer zu verzichten. Diese Mittel können das homöopathische Mittel beieinträchtigen.

Probleme kann man niemals mit der gleichen Denkweise lösen
durch die sie entstanden sind.

Albert Einstein